900
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Betkapelle für Reisende Kaufleute entsteht
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1350
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Erste schriftliche Ortserwähnung als Kirchdorf
nahe Trebsen namens „Nitschkowe“ im Lehnbuch Friedrichs III. des
Strengen, Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen 1340/50 (1378 als Niczkow erwähnt) |
1445
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Rittersitze Obernitzschka (ON) und Unternitzschka
(UN)
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1523
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Nonnenflucht aus Kloster Nimbschen - mit dabei zwei
Töchter der Familie von Tschechau (damals Besitzer des Rittergutes
ON)
und E. von Canitz (aus UN) |
1540-
1737 |
war das Rittergut ON im Besitz des Hauses Minkwitz
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1546 | Selbständiger Ort mit Wüstung Eldorf und
Pyrna aber ohne Oelschütz (Eldorf 1529 erwähnt; Einzelhof nahe
Trebsen); (Pyrna bis 1539 zugehörig)
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1704
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Brandkatastrophe - vernichtete viele öffentliche
und private Gebäude rund ums Rittergut ON
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1713
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Neubau der Schule / schon 1618 1. Schulmeister K.
Schädel
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1721
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Einweihung von drei neuen Kirchturmglocken mit Inschrift
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1750-
1770 |
wurde am Abhang der Mulde das Nitzschkaer Schloß
im Rokokostil umgebaut
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1797-
1954 |
Fähre über die Mulde zwischen Nitzschka
und Rothersdorf
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1804
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beide Rittergüter werden zusammen bewirtschaftet
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1814
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Dichter August Mahlmann erwirbt das Rittergut bis
1826
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1858
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Gutsbesitzer Fam. v. Carlowitz
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1922
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Gründung der FFW Nitzschka
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1936
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Oelschütz wird nach Nitzschka eingemeindet
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1947
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Abriß des Schlosses
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1952
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Gründung LPG Typ III mit 7 Mitgliedern
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1961
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Gründung des Sportvereines BSG „Traktor“ Nitzschka
- seit 1991 „SV 61 Nitzschka“ e.V. mit den Sektionen Fussball, Kegeln,
Reiten
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1987
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Kirchturmsanierung
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1990
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politische Wende in Deutschland - Wiedervereinigung
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1993
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Nitzschka wird der Gemeinde Burkartshain zugeordnet
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1995
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Verein zur Förderung umweltbewußten und
sozialen Handelns e.V. beginnt mit Erhaltungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen
der Rittergutsanlagen ON
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2000 | 650-Jahrfeier der ersten Ortserwähnung Ausgabe des „Letzten Schluckes der Rittergutsbrennerei“ |